Unser Sekretariat ist telefonisch erreichbar
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09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. ist ein gemeinnütziges Institut an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) in Köln. Es finanziert sich weit überwiegend aus Projektmitteln und beschäftigt rund zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu seinem Angebot gehört das gesamte Spektrum der Forschung, Entwicklung, Evaluation, Beratung, wissenschaftlichen Begleitung und Gutachtenerstellung im Pflege- und Gesundheitswesen.
Seit April 2021 arbeiten das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP-Institut) sowie die Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP-GmbH) eng zusammen. Das gemeinnützige Institut betreibt weiterhin vorrangig Pflegeforschung und -entwicklung, die GmbH bündelt das Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft und führt Evaluationen und Begutachtungen durch.
Pflege-Forschungsprojekt Resi Saluto zeigt neue Möglichkeiten für Bewohnende und Pflegende
Vielversprechende Maßnahmen und Wege, um Bewohnende und Pflegende in stationären Pflegeeinrichtungen in Sachen Gesundheit und Wohlbefinden zu unterstützen, wurde heute in Mainz präsentiert: Das vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) an die Dienstleistung, Innovation und Pflegeforschung GmbH (DIP) in Auftrag gegebene Projekt Resi Saluto erforschte, wie das Wohlbefinden von Pflegebedürftigen und das Belastungserleben von Pflegenden verändert werden kann. An dem Projekt haben sich sechs Pflegeeinrichtungen aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland beteiligt und teils erstaunliche Erkenntnisse gewonnen, für sich selbst, aber auch für andere Pflegeeinrichtungen.
Wissenschaftliche/r Mitarbeiter/in (w/m/d) gesucht
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) führt seit 25 Jahren gemeinsam mit Partnern im Auftrag von Ministerien, Kostenträgern, Stiftungen, Verbänden und weiteren Akteuren des Gesundheitswesens innovative Projekte durch. Wir erweitern aufgrund neuer Projekte jetzt unser Team in der Abteilung „Prävention, Beratung und neue Technologien“ unter Leitung von Univ.-Prof. Dr. Frank Weidner. Daher suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n
wissenschaftliche/n Mitarbeiter/in (w/m/d)
in Voll- oder Teilzeit
Ihre Aufgaben liegen in der Mitarbeit in wissenschaftlichen Projekten im Bereich der Entwicklung, Erprobung und Evaluation von Programmen zur Gesundheitsförderung und Prävention in verschiedenen Sektoren der Pflege in Deutschland.
Wir erwarten von Ihnen Fachwissen im Bereich salutogenetischer und präventiver Ansätze sowie zu verschiedenen Versorgungsstrukturen in Deutschland. Bringen Sie ferner Lernbereitschaft, Team- und Kooperationsfähigkeit, Ziel- und Lösungsorientierung sowie Organisationsgeschick mit. Die Identifizierung mit den Zielen des Instituts werden ebenso vorausgesetzt.
Wir bieten Ihnen einen modernen Arbeitsplatz in einem kreativen Team, flexible Arbeitszeitgestaltung, mobiles Arbeiten, eine leistungsgerechte Vergütung in Anlehnung an den TVL sowie einen Zuschuss zum Deutschlandticket.
Sie bringen idealerweise ein abgeschlossenes Masterstudium oder eine vergleichbare Qualifikation im Bereich der Pflege- oder Gesundheitswissenschaften oder einer angrenzenden Disziplin mit. Einschlägige Projekt- und/ oder Berufserfahrungen in der Projektarbeit und Forschung sowie eine Ausbildung und Erfahrungen in einem Pflegeberuf sind von Vorteil. Reisebereitschaft wird für projektbezogene Belange vorausgesetzt. Die Beschäftigung erfolgt nach Vereinbarung im Umfang von bis zu 100 % und ist zunächst befristet bis zum 31.12.2026.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, freuen wir uns über Ihre aussagekräftige Bewerbung, die Sie bitte
bis zum 20. Dezember 2024
per E-Mail an dip@dip.de bei uns einreichen.
Rückfragen sind unter Tel.: 0221/ 46 86 1 – 30 und per E-Mail an dip(at)dip.de möglich.
Angebot für Leitungskräfte im Gesundheits- und Pflegewesen – Anmeldeportal ist freigeschaltet
Bereits seit 2020 gelten Vorbehaltsaufgaben der Pflege in allen relevanten Versorgungsbereichen, d.h. die Steuerung von Pflegeprozessen darf nur noch von Pflegefachpersonen verantwortet werden. Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung (DIP-Institut) hatte 2023 in seiner VAPiK-Studie die Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben in der Praxis untersucht und Empfehlungen u.a. für Führungs- und Leitungskräfte in Versorgungseinrichtungen ausgesprochen. In einer Interessensbekundung, die das DIP-Institut im Sommer durchgeführt hat, haben binnen kurzer Zeit mehr als 400 Einrichtungen für mehr als 1.500 Mitarbeitende Interesse an gezielten Fortbildungen und Schulungen bekundet.
Das DIP-Institut hat daher gemeinsam mit der eng kooperierenden DIP-GmbH nun ein Live-Webinar-Angebot zu den Vorbehaltsaufgaben der Pflege (VAP) zunächst exklusiv für die Gruppe der Leitungs- und Führungskräfte in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und weiteren Einrichtungen konzipiert. Diese „VAP-Live-Webinare Leadership“ werden ab Mitte Januar 2025 durchgeführt.
Anmeldungen zu den Webinaren sind ab sofort möglich über das Buchungsportal auf https://seminare.vorbehaltsaufgaben-pflege.de/vap-webinare.
Das Angebot ist begrenzt, bis Ende November gilt ein Frühbuchertarif.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der ausführlichen Pressemitteilung.
Think Tank nimmt Stellung zum Gesetzentwurf und zeigt Licht und Schatten auf
Der Think Tank Vorbehaltsaufgaben (TT VA) hat eine Stellungnahme zum Gesetzentwurf des Pflegekompetenzgesetzes veröffentlicht, in der er die neuen Regelungen zur Stärkung der Eigenständigkeit der beruflichen Pflege würdigt und zugleich auf Desiderate hinweist. Ebenso wird Stellung bezogen zu den im Gesetzentwurf ebenfalls geregelten Reformansätzen zum SGB XI, so etwa zur Flexibilisierung von Leistungen, Stärkung kommunaler Netzwerke und Unterstützungsstrukturen bis hin zu planerischen Elementen. Professor Thomas Klie, Initiator des TT VA betont: „Pflege darf nach dem vorliegenden Gesetzentwurf leider immer noch nicht alles, was sie kann! So soll die erweiterte Heilkundeausübung durch Pflegende zukünftig weiterhin unter Vorbehalt ärztlicher Diagnostik und Indikationsstellung bleiben. Da schwingt hierzulande ein unverständliches Grundmisstrauen gegenüber pflegerischer Kompetenz mit. Wir hätten uns vom Gesundheitsminister noch mehr Mut in Richtung pflegerischer Eigenständigkeit und ärztlicher Entlastung gewünscht. Gleichwohl sehen wir, dass es gelungen ist, einige wichtige „Vorstöße“ in Richtung Stärkung der eigenständigen Rolle der beruflichen Pflege im Leistungsrecht zu verankern.“
Prof. Dr. Tobias Hölterhof ist neu in das Gremium berufen worden und stärkt die Sparte digitales Lehren und Lernen
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) hat seit kurzem einen vierköpfigen Vorstand. Auf Vorschlag des Vorstandes wurde Prof. Dr. Tobias Hölterhof von der Katholischen Hochschule NRW (katho) durch den Verwaltungsrat des DIP in das Gremium berufen. Prof. Dr. Martin Pohlmann, Vorsitzender des Verwaltungsrates des DIP, freute sich anlässlich der gelungenen Erweiterung: „Mit Prof. Hölterhof gewinnen wir einen jungen und überaus kompetenten Kollegen von der kooperierenden Hochschule für den Institutsvorstand und die Projektarbeit und stellen damit Weichen in die Zukunft!“. Hölterhof ist Erziehungswissenschaftler mit dem Arbeitsschwerpunkt Medienpädagogik und Mediendidaktik in der Lehrendenbildung für Pflege und Gesundheit im Fachbereich Gesundheitswesen in Köln. Durch ihn wird der bisherige DIP-Vorstand, bestehend aus Prof. Dr. Frank Weidner (Vorsitzender), Prof. Dr. Michael Isfort (stellv. Vorsitzender) und Prof. Gertrud Hundenborn, erweitert.
Prof. Dr. Tobias Hölterhof (links), neues Vorstandsmitglied, und Prof. Dr. Frank Weidner, Vorstandsvorsitzender des DIP
Quelle: DIP
Anmeldungen für Schulleitungen und Lehrende im Berufsfeld Pflege in Rheinland-Pfalz jetzt möglich
Die Fortbildungen der DiBiO Pflege im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz starten und enden jeweils mit einer Präsenzveranstaltung. Alle weiteren Inhalte werden online gestaltet. Nähere Angaben dazu finden Sie in der angehängten pdf. Die Termine für das Jahr 2025 werden demnächst bekannt gegeben.
Für die Präsenzveranstaltungen können Sie sich ab sofort anmelden:
Schulleitungen:
23.08.2024 – 13.12.2024 Mainz:
PL-Az. 24ST008106
https://www.reglist24.com/dibiopflege20240823
22.11.2024 – 28.03.2025 Trier:
PL-Az. 24ST008107 und
PL-Az. 25ST008101 (für 2025)
https://www.reglist24.com/dibiopflege20241122
Lehrende im Berufsfeld Pflege:
13.09.2024 – 13.12.2024 Mainz:
PL-Az. 24ST008108
https://www.reglist24.com/dibiopflege20240913
11.10.2024 – 24.01.2025 Koblenz:
PL-Az. 24ST008109 und
PL-Az. 25ST008102 (für 2025)
https://www.reglist24.com/dibiopflege20241011
(25.10.2024) muss leider ausfallen! – 07.02.2025 Trier:
PL-Az. 24ST008110 und
PL-Az. 25ST008103 (für 2025)
https://www.reglist24.com/dibiopflege20241025
(08.11.2024) - wird verschoben auf den 07.02.2025 ! – 07.03.2025 Kaiserslautern:
PL-Az. 24ST008111 und
PL-Az. 25ST008104 (für 2025)
https://www.reglist24.com/dibiopflege20241108
Institut plant auf der Grundlage der VAPiK-Studie Online-Webinare – Interessensbekundung gestartet
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP-Institut) hat im Frühjahr 2024 die Ergebnisse der VAPiK-Studie zur Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben der Pflege im Krankenhaus veröffentlicht. Im Kern wurde deutlich, dass in vielen Einrichtungen die gesetzlich vorgeschriebene Verantwortung für die Organisation und Gestaltung von Pflegeprozessen durch Pflegefachkräfte noch nicht beachtet und regelkonform umgesetzt werden. Zugleich wurde mit der Studie erstmals ein Handlungsrahmen zur Umsetzung der Vorbehaltsaufgaben entwickelt. Auf der Grundlage der Ergebnisse der VAPiK-Studie bereitet das DIP-Institut Online-Angebote (VAP-Webinare) für Krankenhäuser, Pflegeeinrichtungen und Pflegeschulen vor. Diese richten sich an Leitungen von Einrichtungen, Fachkräfte in der Versorgung sowie Lehrende und Praxisanleitungen. Das DIP-Institut führt dazu bis Ende Juli noch eine Interessensbekundung an Einrichtungen zur besseren Planung der Webinare durch. Interessierte Einrichtungsleitungen und Verantwortliche können über vorbehaltsaufgaben-pflege.de Angaben zu den vorhandenen Informations- und Schulungsbedarfen machen.
4. Juni 2024, Beginn: 16:00 Uhr, Alte Lokhalle Mainz
Auf dem „Fachkräftegipfel Pflege 2024“ des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz stellen Prof. Dr. Frank Weidner, Prof. Dr. Tobias Hölterhof und Nelly Harder die Konzeption und geplante Umsetzung des Projekts „DiBiO Pflege - Digitale Bildungsoffensive Pflege Rheinland-Pfalz 2024“ in Mainz vor.
Koordination in der Pflegeausbildung wird immer wichtiger
Seit Einführung der generalistischen Pflegeausbildung im Jahr 2020 sind Auszubildende zu mehr Praxiseinsätzen als zuvor verpflichtet, um möglichst umfassende Einblicke in die Pflege zu erhalten. Dies erfordert eine wesentlich besser abgestimmte Koordination zwischen den Pflegeschulen und den verschiedenen Praxislernorten in Krankenhäusern, Altenheimen und ambulanter Pflege. In Mainz fand nun unter großer Beteiligung von Schul- und Praxisexpertinnen und -experten die Auftaktveranstaltung zum “Landesnetzwerk Koordination in der Pflegeausbildung in Rheinland-Pfalz” (LNK) statt. Initiiert und organisiert wurde die Veranstaltung von der Zentralen Koordinierungsstelle – berufliche Pflegeausbildung Rheinland-Pfalz (KOMPASS.RLP) im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz (MASTD).
Begrüßungsvortrag von Prof. Dr. Frank Weidner beim Auftakttreffen des Landesnetzwerks Koordination in der Pflegeausbildung in Rheinland-Pfalz am 27.02.2024
Quelle: DIP GmbH
Vorstand und Geschäftsführung der DIP-Organisationen ziehen positive Bilanz
Anlässlich der Jahresabschlüsse für das Jahr 2022 ziehen der Vorstand des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP-Institut) und die Geschäftsführung der eng kooperierenden Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP-GmbH) eine positive Bilanz und blicken zuversichtlich in das Jahr 2024. „Wir haben innerhalb eines einzigen Jahres noch nie so viele Projekte umsetzen und damit Innovationen für die Pflege betreiben können wie 2022 und diese Tendenz setzt sich fort!“, freute sich Professor Frank Weidner, Vorstandsvorsitzender im DIP-Institut und geschäftsführender Gesellschafter der DIP-GmbH. Beide Organisationen weisen für 2022 mehr als 25 bearbeitete Pflegeforschungsprojekte im Volumen von nahezu 1,6 Mio. Euro aus, wobei der Anteil des DIP-Instituts ein Drittel ausmachte.
Unser Sekretariat ist telefonisch erreichbar
Mo-Do jeweils
09:00 Uhr bis 12:00 Uhr
Informationen zum Projekt und Aktualisierungen zu den Veranstaltungen finden Sie hier:
Die Präsentationen der Regionalkonferenzen zur Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW 2023 stehen - nach erfolgreicher Durchführung der 6 Online-Konferenzen - zur Information bereit.
Ergebnisbericht steht jetzt zur Verfügung
KOMPASS.RLP - KOoperation und Motivation in der PflegeAusbildung
sichern und stärken