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Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. ist ein gemeinnütziges Institut an der Katholischen Hochschule Nordrhein-Westfalen (katho) in Köln. Es finanziert sich weit überwiegend aus Projektmitteln und beschäftigt rund zwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Zu seinem Angebot gehört das gesamte Spektrum der Forschung, Entwicklung, Evaluation, Beratung, wissenschaftlichen Begleitung und Gutachtenerstellung im Pflege- und Gesundheitswesen.
Seit April 2021 arbeiten das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP-Institut) sowie die Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP-GmbH) eng zusammen. Das gemeinnützige Institut betreibt weiterhin vorrangig Pflegeforschung und -entwicklung, die GmbH bündelt das Beratungs- und Dienstleistungsgeschäft und führt Evaluationen und Begutachtungen durch.
Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung zum erweiterten Qualifikationsmix liefert überzeugende Belege – Zur Umsetzung werden in Zukunft mindestens 150.000 akademisch qualifizierte Pflegende benötigt
Vielfältige Kompetenzen in Pflegeteams tragen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Pflege wesentlich zu einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Das zeigen die Ergebnisse eines groß angelegten Förderprogramms „360° Qualifikationsmix in der Pflege“ der Robert Bosch Stiftung GmbH, die auf einer Abschlusstagung in Berlin vorgestellt und diskutiert wurden. Im Rahmen des Programms haben beruflich ausgebildete Pflegende mit Assistenten und akademisch qualifizierten Pflegefachleuten in Teams zusammengearbeitet. Insgesamt waren acht Einrichtungen mit rund 50 Versorgungseinheiten, 160 Projektbeteiligten und tausenden von Patienten und Pflegebedürftigen in verschiedenen Krankenhäusern, einem Universitätsklinikum, einer psychiatrischen Einrichtung, zwei Pflegeheimen und einem ambulanten Pflegedienst in das Programm einbezogen. Dieses wurde vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln wissenschaftlich intensiv begleitet und die Ergebnisse nun in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Der Bericht enthält auch Handlungsempfehlungen zur flächendeckenden Einführung des erweiterten Qualifikationsmixes in der Pflege und eine Modellrechnung, nach der dafür mindestens 150.000 studierte Pflegekräfte zusätzlich benötigt werden.
Mehr Informationen zum Förderprogramm, zu den Ergebnissen und Empfehlungen sind nachzulesen im Abschlussbericht, der kostenlos unter http://www.bosch-stiftung.de/bericht_360grad_pflege downloadbar ist.
Evaluation schulinterner Curricula und trägerspezifischer Ausbildungspläne
In einer Arbeitsgruppe mit curriculumverantwortlichen Pflegelehrenden und Verantwortlichen für den trägerspezifischen Ausbildungsplan entwickelt das Projektteam zurzeit Evaluationskriterien für die curricularen Konzepte an beiden Lernorten, die der internen Qualitätssicherung dienen sollen. Ab Mitte August wird das partizipativ erarbeitete Evaluationskonzept - eingebunden in einen theoretischen Bezugsrahmen der Evaluation - in einer zweitägigen Schulungsveranstaltung für curriculum- und ausbildungsplanverantwortliche Personen in nordrhein-westfälischen Pflegeschulen vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltungstage sind als regionale Präsenzveranstaltungen geplant.
Einladung und Anmeldemöglichkeit – Erweiterte pflegerische Versorgungspraxis
Die Robert Bosch Stiftung GmbH lädt Sie herzlich ein zur Abschlussveranstaltung des Förderprogramms „360° Pflege – Qualifikationsmix für Patient:innen – in der Praxis“ - Erweiterte pflegerische Versorgungspraxis von Morgen. Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) ist von der Robert Bosch Stiftung beauftragt worden, im Rahmen der Projektbegleitung die Abschlussveranstaltung zu organisieren.
Die Robert Bosch Stiftung GmbH förderte und begleitete im Rahmen des Förderprogramms von 2019 bis Ende 2021 bundesweit sieben Einrichtungen aus den Versorgungssektoren akutstationäre Pflege, ambulante Pflege, stationäre Langzeitpflege und Rehabilitationspflege. Diese Einrichtungen haben sich auf den Weg gemacht, fundierte Qualifikationsmix-Ansätze unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von akademisch qualifizierten Pflegefachpersonen in der direkten Versorgungspraxis zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren.
In der Abschlussveranstaltung werden die Ansätze und Ergebnisse aus den Projekteinrichtungen vorgestellt und Empfehlungen für Praxis und Politik zur Diskussion gestellt. Ferner sollen Voraussetzungen und Möglichkeiten einer erweiterten pflegerischen Versorgungspraxis (von Morgen) in den Blick genommen werden. Dies findet u. a. im Austausch mit Vertreter:innen der Projekteinrichtungen, Expert:innen sowie Politiker:innen und weiteren Interessierten statt.
Stattfinden wird die Veranstaltung in hybrider Form am
Donnerstag, 2. Juni 2022 von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr.
Die Teilnahme ist online noch möglich. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 22. Mai ausschließlich unter dem folgenden Link:
Anmeldung Online-Teilnahme
Die Fachkräfte- und Versorgungssicherung in der Pflege ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Aus diesem Grund setzt die rheinland-pfälzische Landesregierung seit Jahren gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus dem Gesundheitswesen und der Pflege die „Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Pflege“ (FQI Pflege) um.
Im neuen Handlungsfeld der FQI Pflege 2.1 „Digitalisierung und neue Technologien in der Pflege“ führt die Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) im Auftrag der Landesregierung die Studie „digi2care“ zur Standortbestimmung und zu den Digitalisierungs-Bedarfen in der Pflege in Rheinland-Pfalz durch. In den nächsten Tagen erhalten alle Pflegeschulen und pflegerelevanten Versorgungseinrichtungen wie Krankenhäuser und ambulante sowie stationäre Pflegeeinrichtungen die Einladung, an der Online-Befragung teilzunehmen.
"Wir freuen uns, dass die Entwicklung weitergeht ..."
Die curriculumverantwortlichen Personen der Pflegeschulen in NRW äußerten sich erfreut über die ersten zwölf Veranstaltungen im Projekt INTRO NW.
Sie nahmen am ersten Veranstaltungstag des Implementierungsmoduls in einem kollegialen Austausch ihre Erfahrungen bei der Umsetzung der Pflegecurricula in den Blick. Ergänzend fand eine vertiefte Auseinandersetzung mit den empirischen Befunden der Implementierungsforschung statt. An diese Veranstaltungen schließt sich ein weiterer Tag mit den folgenden Themen an, ebenfalls für curriculumverantwortliche Personen der Pflegeschule in NRW:
"Kompetenzorientierte Lernerfolgsüberprüfungen und fallbezogene Prüfungsgestaltung"
"Exemplarisches Lehren und Lernen in der generalistischen Pflegeausbildung"
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung, noch sind Plätze frei:
Für die Regierungsbezirke Köln & Düsseldorf
Datum | Anmeldeschluss |
26.04.2022 | |
28.04.2022 | |
09.05.2022 | |
17.05.2022 | |
08.06.2022 | |
16.06.2022 |
Für die Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold & Münster
Datum | Anmeldeschluss |
24.03.2022 | |
03.05.2022 | |
12.05.2022 | |
27.05.2022 | |
06.06.2022 | |
16.06.2022 |
Wer ist mein Ansprechpartner im Projekt INTRO NW?
Das Projekt INTRO NW ist ein Gemeinschaftsprojekt der DIP GmbH (Projektleitung Prof. Gertrud Hundenborn) und der Alters-Institut gGmbH Bielefeld (Projektleitung Ulrike Overkamp).
Die DIP GmbH ist Ihr Ansprechpartner (info.intro-nw(at)dip-gmbh.org) für Fragen rund um die Projektbereiche:
1. Pflegeschulen
- Schulungen für curriculumverantwortliche Personen
(Implementierungsmodul & Evaluationsmodul)
- Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Evaluationskriterien
schulinterner Curricula
- Veranstaltungen zur Rollenreflexion
3. Pflegepädagogik
- Expertengruppe digitales Lernen
- Quality-Workgroups (Pflegeschule- Pflegepraxis- Hochschule
Pflegepädagogik)
4. Hochschule
- Kriterien für die Umsetzung von § 38 Abs. 5 PflBG
Das Alters-Institut Bielefeld steht Ihnen unter Info(at)Intro-nw.alters-institut.de für Fragen zu folgendem Projektbereich zur Verfügung:
2. Praktische Ausbildung in der Pflege
- Qualitätsmerkmale der praktischen Ausbildung
- Rahmenplan zur Weiterbildung Praxisanleitung
- Unterstützung Praxisanleitung
Pflegende bleiben dem Pflegeberuf länger verbunden als häufig diskutiert
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann stellte am 28. März erste Ergebnisse der Studie vor. Professor Isfort begleitete hierzu die Landespressekonferenz. Vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales beauftragt, stellt das DIP umfangreiche Daten und Informationen zur Berufseinmündung ausgebildeter Pflegefachkräfte und zur tatsächlichen Verweildauer der im Berufsfeld tätigen Pflegekräfte zusammen. Der ausführliche Abschlussbericht hierzu wird in Kürze folgen.
Die Pressemitteilung des MAGS vom 28. März 20200 sowie den ersten Kurzbericht zur Studie „Berufseinmündung und -verbleib in der Pflege in Nordrhein-Westfalen“ (PDF-Datei) finden Sie hier:
Kongress „Pflegeausbildung jetzt – Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde gestalten“ findet am 24. Mai 2022 online statt!
Am 24. Mai 2022 von 9:15 Uhr bis 16:00 Uhr wird als kostenlose Online-Veranstaltung ein von der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH im Auftrag des Ministeriums für Bildung und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz gestalteter Kongress im Projekt KOMPASS-Lernortkooperationen angeboten.
Der Kongress richtet sich an verantwortliche Personen bei den Trägern der praktischen Pflegeausbildung, die Leitungs- und Koordinator/innenfunktionen in Bezug auf Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde in der praktischen Pflegausbildung innehaben, sowie an Pflegelehrende und zentrale Praxisanleitungen in Rheinland-Pfalz.
Im Fokus des Online-Kongresses stehen die Herausforderungen der praktischen Pflegeausbildung im Rahmen von Kooperationen der Lernorte. Wir freuen uns sehr, dass Ausbildungsverbünde Einblicke in ihre Entwicklungen, Erfahrungen und Erkenntnisse geben werden. Ferner werden die Ergebnisse der KOMPASS-Studie vorgestellt, die für Rheinland-Pfalz die Situation und Entwicklungen von Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünden untersucht hat. Auch die im Aufbau befindliche Zentrale Koordinierungsstelle berufliche Pflegeausbildung, die ihren Sitz bei der ADD in Neustadt a.d.W. hat, wird sich und ihre Arbeit vorstellen. In diesen und weiteren Beiträgen werden grundsätzliche Fragen der Pflegeausbildung und Kooperation erörtert und diskutiert. Alle Beiträge können Sie dem Flyer entnehmen.
Eine Teilnahme ist leider nicht mehr möglich, der Anmeldeschluss war am 19. Mai.
Pflegeausbildung jetzt – Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde gestalten
Der Kongress in KOMPASS.RLP –„Pflegeausbildung jetzt – Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde gestalten“ ist ein Angebot für verantwortliche Leitungspersonen und Koordinator/innen der Träger der praktischen Pflegeausbildung, zentrale Praxisanleitende sowie Lehrkräfte aus den Pflegeschulen in Rheinland-Pfalz, zu dem die Projektverantwortlichen herzlich einladen.
Stattfinden wird die kostenfreie Veranstaltung
online am Dienstag, 24. Mai 2022 (ganztags).
Bitte reservieren Sie sich diesen Termin in Ihrem Kalender und informieren Sie gerne andere Interessierte.
Eine Einladung mit Programm und Anmeldemöglichkeit erfolgt noch rechtzeitig.
DIP startet bundesweite Befragung beruflich Pflegender sowie Lehrender und Pflegewissenschaftler*innen zum Berufsbild
Die DIP GmbH startet in einem gemeinsamen Projekt mit wissenschaftlichen Partnern (DAA, Frankfurt University of Applied Sciences und MA&T Sell & Partner GmbH) eine Befragung zum Bild der Pflege und zur Kommunikation über die Pflege als Beruf. Die Befragungen sind Teil des Projektes KoWeP (Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege), das vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird.
Mit der Online-Befragung sollen Erkenntnisse über die öffentliche Wahrnehmung der Pflege und die Darstellung innerhalb der Pflege auf einer breiten empirischen Basis erfasst werden.
„Wir hoffen, dass wir zahlreiche Pflegende unterschiedlicher Arbeitsfelder erreichen können, damit die Partner im Projekt sinnvolle Lösungsansätze, Materialien und Hilfestellungen entwickeln können, um das Bild der Pflege in der Öffentlichkeit aktiv mitzugestalten“, sagt Prof. Isfort, Leiter der Studie.
Pflegende, Lehrende in der Pflege sowie wissenschaftlich qualifizierte Personen in der Pflege werden gebeten, bis zum 23. April an der Befragung teilzunehmen und diese im Berufsfeld weiter zu verbreiten:
Pflegende |
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Lehrende/ |
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Die QR-Codes zur Befragung finden Sie in der angehängten Pressemitteilung.
Implementierung des Pflegeberufegesetzes in NRW
Mit dem Projekt INTRO NW unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen die fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden von Pflegeschulen, Trägern der praktischen Ausbildung und Hochschulen und damit die weitere Umsetzung der neuen Pflegeausbildung. In den ersten zwei Teilprojekten sind Lehrende in Pflegeschulen und Träger der Praktischen Ausbildung als Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Workshops eingeladen. In diesen steht die Implementierung und Evaluation von schulinternen Curricula und die Entwicklung von Qualitätsmerkmalen der praktischen Ausbildung im Fokus.
Im weiteren Projektverlauf von INTRO NW sind zudem weitere Workshops, wie zum Beispiel für Praxisanleitende oder mit Expertinnen und Experten der beruflichen Bildung, zur Entwicklung von Qualitätskriterien für die Ausgestaltung eines digitalen Lehrens und Lernens geplant.
Professorin Gertrud Hundenborn, DIP GmbH, hat die Projektleitung für das Teilprojekt „Schulinterne Curricula“ inne, Ulrike Overkamp von der Bielefelder Alterslnstitut gGmbH ist Projektleiterin für das Teilprojekt „Qualitätsmerkmale praktischer Ausbildung“.
Sollten Sie als Pflegeschule in NRW keine Einladung zur Projektteilnahme erhalten haben, wenden Sie sich bitte an info.intro(at)dip-gmbh.org.
Unser Sekretariat ist telefonisch erreichbar
Mo-Fr jeweils
9:00 Uhr bis 12:30 Uhr
KOMPASS.RLP - KOoperation und Motivation in der PflegeAusbildung
sichern und stärken
bis 30. Juni 2022 möglich
Ergänzend zum Schulungsangebot bieten wir die Möglichkeit individueller Beratungs-
gespräche rund um den Implementierungsprozess des schulinternen Curriculums an:
jeden 1. Mittwoch im Monat 10:00 – 14:00 Uhr.
Anmeldung unter S.Steguweit(at)dip-gmbh.org
Informationen über die Pflegewissenschaftliche Fakultät der Vinzenz Pallotti University in Vallendar und die dortigen Studienmöglichkeiten