Abgeschlossen

Projekttitel:

Landespflegebericht Niedersachsen 2024

Durchgeführt durch DIP-GmbH

Förderer / Auftraggeber

Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung

Laufzeit

04/2024 - 08/2025

Projektleitung

DIP-Team

Kooperationspartner

FIVE Forschungs- und Innovationsverbund an der Ev. Hochschule Freiburg e.V., hier der AGP Sozialforschung unter Leitung von Prof. Dr. habil. Thomas Klie.

Hintergrund und Ziele

Auf Grundlage des § 2 des Niedersächsischen Pflegegesetzes lässt das Nds. Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Gleichstellung alle vier Jahre einen Landespflegebericht über den Stand und die voraussichtliche Entwicklung der pflegerischen Versorgung in Niedersachsen erstellen.

Ziel des Landespflegeberichts war es, eine datenbasierte Übersicht zur pflegerischen Versorgungssituation und -struktur in Niedersachsen bereitzustellen – und dies unter besonderer Berücksichtigung des Pflegefach- und Assistenzkraftbedarfes, regionalen Trends sowie demografischer Entwicklungen.

Design und Methoden

Auf der Basis von Sekundärdaten sowie einer strukturierten Befragung von Einrichtungen und einer ergänzenden vertiefenden Analyse ausgewählter Regionen wurde eine umfassende Analyse zur Pflegeinfrastruktur, zum Arbeitsmarkt Pflegender sowie zur Pflegeausbildung eine Bewertung der regionalen und kleinräumigen Versorgung im Bundesland Niedersachsen vorgenommen. Standortanalysen sowie Erreichbarkeitsanalysen für die Einrichtungen und die Pflegeinfrastruktur wurden entwickelt.

Erstmals wurden auch regionale Kreisprofile der Langzeitpflege für alle Landkreise und kreisfreien Städte des Bundeslandes integriert. Neben einem schriftlichen Bericht wurden für die vier Statistischen Regionen ergänzende Materialien (Foliensätze) entwickelt und in vier Regionalkonferenzen mit interessierten Akteurinnen und Akteuren diskutiert. Weitere Formen der Verbreitung waren die Vorstellung im Gesundheits- und Sozialausschusses des Landtags Niedersachsen, eine Präsentation im Landespflegeausschuss sowie auf der Landespflegekonferenz 2025.