PflegeSchuB - Landesprojekt „Information, Schulung und Beratung der Pflegeschulen zur Einführung und Umsetzung des Pflegeberufegesetzes in Rheinland-Pfalz“

Projekttitel

PflegeSchuB

Landesprojekt „Information, Schulung und Beratung
der Pflegeschulen zur Einführung und Umsetzung
des Pflegeberufegesetzes in Rheinland-Pfalz“

Projektart

Auftragsprojekt

Auftraggeber

Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie (MSAGD) in Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung (BM) des Landes Rheinland-Pfalz

Projektleitung

Prof. Dr. Frank Weidner

DIP-Team

Dorothee Spürk, Brigitte Winkelhaus, Prof. Gertrud Hundenborn, Prof. Dr. Susanne Schewior-Popp, Ruth Rottländer

Laufzeit

10/19 - 05/21

Hintergrund und Ziele

 

Mit Inkrafttreten des Pflegeberufegesetzes am 1.1.2020 kommen weitreichende Veränderungen insbesondere auf die Pflegeschulen zu. Sie tragen dann die Gesamtverantwortung für die komplexer werdende theoretische und praktische Ausbildung. Um eine erfolgreiche Implementierung der Pflegeberufereform und der damit verbundenen Veränderungen zu ermöglichen, unterstützt das Land Rheinland-Pfalz die Pflegeschulen mit einem Informations-, Schulungs- und Beratungsangebot, dem Projekt ‚PflegeSchuB‘.

Mit dem Projekt PflegeSchuB werden zentrale Themen der Umsetzung des Pflegeberufegesetzes und der Pflegeberufe-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung (PflAPrV) aufgegriffen und vertieft, so dass die Schulen bei der Entwicklung und Implementierung schulinterner Curricula Begleitung und Beratung erfahren. Weitere Ziele des Projekts bestehen in der Einschätzung der Kontextbedingungen und Ressourcen bezüglich der Anforderungen des rheinland-pfälzischen Landeslehrplans zum PflBG sowie in der Unterstützung bei der didaktischen Gestaltung damit verbundener Konzepte zur Lernortkooperation.

Design und

Methoden

Konzeption, Organisation und Durchführung von vier je zweitägigen Schulungsmodulen für fünf regionale Schulungsgruppen in Mainz (2), Speyer, Trier und Koblenz

Modul 1: Grundlegungen für die Entwicklung eines generalistischen, kompetenz- und situationsorientierten Schulcurriculums

Modul 2: Situationsorientierung als Curriculumkonstruktionsprinzip für die Lehr-, Ausbildungspläne und Lernortkooperation

Modul 3: Schulinterne Curricula entwickeln: die Mesostruktur entfalten, einzelne Bausteine diskutieren und Feedback erhalten

Modul 4: Erweiterungsmodul: Zeit für spezifische Bedarfe der Gruppe, die Implementierung der Curricula in den Blick nehmen

Berichte und Veröffentlichungen

Präsentationen und Materialien werden zeitnah veröffentlicht

Der Auftraggeber erhält zum Ende der Projektlaufzeit einen Abschlussbericht