Gemeinsame Nutzung der Richtlinie und des praktischen Rahmenlehrplans in der Altenpflegeausbildung

Projekttitel

Erprobung und Evaluation der gemeinsamen Nutzung des Entwurfs einer empfehlenden Richtlinie für die Altenpflegeausbildung und des Rahmenlehrplans für die praktische Ausbildung als normative Grundlage

Projektart

Auftragsprojekt

Auftraggeber

Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen

Projektleitung

Prof. Gertrud Hundenborn

Mitarbeit

Cornelia Kühn-Hempe, Dipl.-Berufspädagogin

Kerstin Seifert, Dipl.-Berufspädagogin

Cordula Schneider, Dipl.-Pflegepädagogin

Laufzeit

12/2006 - 7/2008

Hintergrund und Ziele

Im Zeitraum August bis Oktober 2006 erstellte das dip im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales ein Konzept zur gemeinsamen Nutzung des Entwurfs einer empfehlenden Richtlinie für die Altenpflegeausbildung (2003) und des praktischen Rahmenlehrplans (2006). Die hierin enthaltenen Vorschläge zur gemeinsamen Nutzung basieren auf einer systematischen Analyse beider Werke und der Herausstellung von Gemeinsamkeiten. Die Anwendung des Konzeptes war zu erproben und zu evaluieren.  Parallel zur Erprobung und formativen Evaluation der gemeinsamen Nutzung beider Werke wurde  jeweils eine summative Evaluation zur Handhabung und zur Nutzung der Richtlinie und des Rahmenlehrplans als Einzelwerk durchgeführt.

Design und Methoden

Das Teilprojekt zur Erprobung und Evaluation gemeinsamen Nutzung von Richtlinie und Rahmenlehrplan umfasste eine Konzeptions-, Erprobungs- und Evaluationsphase. Im Rahmen der Konzeptionsphase wurden Altenpflegefachseminare für die Eprobung ausgesucht, Schulungs- und Arbeitsmaterialien sowie das Implementierungskonzept erstellt. In der Erprobungs- ud EValuationsphase wurden in einem ersten Schritt an fünf Schulungs- und Arbietstagen einrichtungsspezifische Lernaufgaben durch die beteiligten Altenpflegefachsemianre entwickelt. In einem zweiten Schritt wurden die Lernaufgaben ins Praxisfeld implementiert und hier erprobt. Die Implementierung und Erprobung wurde durch flankierende Maßnahmen in Form von Vorortberatungen und Hospitationen, vier zentrale Schulungstage sowie durch telefonische Beratungen unterstützt.

Die summative Evaluation der Richtlinie erfolgte mithilfe eines Fragebogens als Vollerhebung durch einen externen Evaluierer. Die summative Evaluation des praktischen Rahmenlehrplans erfolgte bei ausgewählten Altenpflegeschulen, die bereits mit dem Rahmenlehrplan arbeiteten, ebenfalls durch einen Fragebogen.

Berichte

Ein Bericht wurde dem Auftraggeber vorgelegt.