Wissenschaftliche Analyse (QFR-RL-Synopse) sowie Lösungsvorschläge
Projekttitel | Wissenschaftliche Analyse (QFR-RL-Synopse) sowie Lösungsvorschläge |
Projektart | Auftragsprojekt |
Förderer / Auftraggeber | Deutsche Krankenhausgesellschaft |
Projektleitung | Prof. Gertrud Hundenborn |
Laufzeit | 04/2020 – 05/2020 |
Hintergrund und Ziele
| In den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) werden für verschiedene Versorgungsbereiche
besondere Anforderungen an die fachliche Qualifikation von Pflegenden vorgeschrieben. Da sich diese auf die Abschlüsse beziehen, die nach dem Gesetz über die Berufe in der Krankenpflege von 2003 geregelt sind, stellt sich die Frage, welche Konsequenzen sich aus den Neuregelungen der Pflegeausbildungen nach dem Pflegeberufegesetz von 2017 für die angesprochenen Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses ergeben. Eine mögliche Antwort auf diese Frage wurde in einer „Gegenüberstellung der durch die Ausbildung nach dem Krankenpflegegesetz (2003) und dem Pflegeberufegesetz (2017) möglichen Berufsabschlüsse vor dem Hintergrund der in den Richtlinien des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Versorgung von Kindern in der Neonatologie, Onkologie und Herzchirurgie geforderten pflegerischen Qualifikationen“ vorgelegt. Die Deutsche Krankenhausgesellschaft (DKG) hat das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) mit einer wissenschaftlichen Analyse dieser „Gegenüberstellung“ beauftragt. Auf der Grundlage der Analyseergebnisse und vor dem Hintergrund des Pflegeberufegesetzes sollen Lösungsvorschläge für die Qualifikation von Pflegefachpersonen in den angesprochenen vulnerablen Pflege- und Versorgungssituationen von Kindern und Jugendlichen unterbreitet werden. |
Design und Methoden
| Im Analyseteil des Gutachtens wurden Verfahren der qualitativen Argumentationsanalyse zur Identifikation von Argumentationsmustern eingesetzt und die Ergebnisse in den Generalistikdiskurs eingeordnet. Die Entwicklung von Lösungsempfehlungen erfolgte auf einer breit angelegten Analyse der reformierten Pflegeausbildung nach dem Pflegeberufegesetz einschließlich der Option eines primärqualifzierenden Pflegestudiums und der hiermit verbundenen Zugangsberechtigungen. In die Lösungsempfehlungen wurden ebenso wichtige Unterscheidungen zwischen Erstausbildung und Weiterbildung einbezogen. |
Berichte und Veröffentlichungen | Bericht wurde dem Auftraggeber vorgelegt.
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