DIP legt Geschäftsbericht für den Zeitraum 2016 bis 2018 vor

Mehr als 30 Projekte im Umfang von 2,8 Mio. Euro durchgeführt

 

Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) mit Sitz in Köln hat jetzt den Geschäftsbericht für den Zeitraum der Jahre 2016 bis 2018 vorgelegt. Im Berichtszeitraum wurden insgesamt 31 Projekte im Gesamtvolumen von mehr als 2,8 Mio. Euro bearbeitet. Dies bedeutet eine Steigerung der Erträge und Aufwendungen zum Vorberichtszeitraum um rund ein Drittel. Aus der Projektarbeit sind rund 60 Publikationen entstanden und mehr als einhundert Vorträge auf öffentlichen Veranstaltungen und Kongressen gehalten worden. Viele Berichte lassen sich kostenlos von der Institutshomepage herunterladen. Darüber hinaus hat es zahlreiche Berichte zu verschiedenen Themen der Institutsarbeit in den Bild-, Print- und Online-Medien gegeben.

„Das DIP hat in den vergangenen Jahren wieder eine ganze Reihe wichtiger Themen und Vorhaben zur Innovation der Pflege angepackt und daraus viele Ergebnisse der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt. Ich freue mich, dass das Institut damit wiederum seinem Satzungsauftrag als gemeinnützige Forschungseinrichtung eindrucksvoll nachkommen konnte, sagte Professor Dr. Frank Weidner, Vorstandsvorsitzender des DIP. Wichtige Themenfelder der Bearbeitung waren und sind u.a. die Entwicklung und Umsetzung des Pflegeberufegesetzes, Pflegeprävention, neue Technologien und Digitalisierung in der Pflege sowie repräsentative Studien und Berichterstattungen zu den Gesundheits- und Pflegeberufen. „Gerade in Zeiten der Corona-Pandemie wird aber auch deutlich, dass die Pflegeforschung in Deutschland maßgeblich ausgebaut werden muss“, betonte Weidner anlässlich der Vorstellung des DIP-Geschäftsberichts, „denn wir müssen jetzt noch viel genauer wissen, was die professionelle Pflege unter welchen Umständen gerade in diesen Tagen alles leistet und was sie dafür zukünftig an grundlegenden, aber auch innovativen Rahmenbedingungen und Qualifikationen braucht.“ Eine Besonderheit ist, dass das DIP keinerlei finanzielle Grundförderung erhält und sich somit komplett über die Einwerbung von Fördermitteln, Zuwendungen, Spenden und Auftragsmitteln finanziert.

Das gemeinnützige und unabhängige DIP hat seinen Sitz in Köln an der KatHO NRW. Es betreibt einen weiteren Standort an der Philosophisch-Theologischen Hochschule in Vallendar (PTHV bei Koblenz). Seit der Gründung im Jahr 2000 hat das Institut rund einhundertfünfzig innovative Projekte im Bereich der Pflege-, Pflegebildungs- und Versorgungsforschung im Volumen von rund 15 Mio. Euro durchgeführt und zahlreiche Studien zur Situation der Pflege in Deutschland veröffentlicht.

Der rund 70-seitige Geschäftsbericht steht kostenlos zum Download auf der Homepage des Instituts unter www.dip.de zur Verfügung.

Kontakt: Elke Grabenhorst, E-Mail: dip(at)dip.de