Newsletter - März 2013

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wir freuen uns, dass wir Sie mit unserem aktuellen Newsletter informieren können.

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Ihr
Deutsches Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.

Abstimmung zur Pflegekammer in Rheinland-Pfalz - dip fungiert als Befragungs- und Registrierungsstelle – Endspurt läuft!

 

Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie Rheinland-Pfalz (MSAGD) hat eine Befragung aller Pflegekräfte in Rheinland-Pfalz zur möglichen Einrichtung einer Landespflegekammer in Auftrag gegeben. Das dip fungiert als Befragungs- und Registrierungsstelle und organisiert seit Ende letzten Jahres die Registrierungen und Abstimmungen zu dieser Frage. Der Endspurt läuft. Noch bis zum 18.3. können sich Pflegekräfte registrieren lassen, bis zum 25.3. kann abgestimmt werden.

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Website der Befragungs- und Registrierungsstelle

Registrierungsunterlagen

 

Menschen mit Demenz im Krankenhaus – Handreichung für Krankenhäuser vorgestellt

 

Die Diözesan-Arbeitsgemeinschaft der Katholischen Krankenhäuser (DiAG) in der Erzdiözese Köln hat unter der wissenschaftlichen Begleitung des Deutschen Instituts für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) eine praxisnahe Handreichung für Krankenhäuser entwickelt. Im Rahmen einer Fachtagung wurden jetzt die Ergebnisse vor rund 60 Experten vorgestellt und diskutiert.

Der demografische Wandel bedeutet auch für Krankenhäuser eine große Herausforderung. In 2030 werden bereits zwei von drei Patienten über 60 Jahre alt sein. Ebenso wird sich die Zahl der an Demenz erkrankten Patienten weiter erhöhen. Prof. Michael Isfort vom dip, wissenschaftlicher Leiter des Projektes, hob hervor: “Mit der Handreichung liegt ein weiterer Baustein vor, der Krankenhäuser dazu anregen soll, sich intensiv und konkret mit der Betreuung und Begleitung von Menschen mit Demenz im Krankenhaus auseinanderzusetzen.“

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Download Handreichung

 

Fachkräftesicherung in den Pflegeberufen – Landesweite Pflegekonferenzen in Rheinland-Pfalz

 

Eines der Ziele der Landesregierung in Rheinland-Pfalz ist es, für die Zukunft eine qualitativ und quantitativ angemessene pflegerische Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen. Darüber hinaus will das Land auch dazu beitragen, die Existenz von Unternehmen und Betrieben der Pflegebranche zu sichern. Dabei ist es zentral, die jeweiligen Rahmenbedingungen und Entwicklungen in den Regionen des Landes einzubeziehen und darauf aufzubauen.

Die Ergebnisse des Landesleitprojekts „Fachkräftesicherung Gesundheitsfachberufe“ sind eine der wichtigen Grundlagen, auf der nun die Thematik der Fachkräftesicherung in der Pflege landesweit aufgebaut wird und die regional thematisiert werden soll. Das Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie in Rheinland-Pfalz (MSAGD) hat das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (dip) damit beauftragt, den Prozess der Fachkräftesicherung in allen 36 Landkreisen und kreisfreien Städten des Landes anzustoßen. Zentrales Forum für das Vorhaben sind regionale Pflegekonferenzen, die als Ganztagsveranstaltungen organisiert werden.

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Bundesweite Datenerhebung im Projekt „Erprobung des Entwurfs eines Qualifikationsrahmens“ weitgehend abgeschlossen

 

Die Feldstudie zur Erprobung des Entwurfs eines Qualifikationsrahmens für den Beschäftigungsbereich der Pflege, Unterstützung und Betreuung älterer Menschen in bundesweit 18 Einrichtungen der Altenhilfe ist weitgehend abgeschlossen. In einem nächsten Schritt werden nun die Ergebnisse aus den Gruppeninterviews sowie der Fragebogenerhebung ausgewertet.

Die Erprobung soll zeigen, inwieweit sich die im Entwurf des Qualifikationsrahmens beschriebenen Verantwortungs- und Kompetenzprofile im Beschäftigungsbereich auffinden lassen. Die Ergebnisse der Erprobung sollen eine Überarbeitung und notwendige Weiterentwicklung des Qualifikationsrahmens ermöglichen, damit ein Instrument für die Einrichtungen vorgelegt werden kann, das eine anforderungsorientierte Personalentwicklung und damit die Qualitätssicherung unterstützt.

Das Projekt wird als Kooperationsprojekt zwischen der Fachhochschule Bielefeld und dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (dip) in Köln durchgeführt.  Es hat eine Laufzeit von 24 Monaten und wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

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Download Entwurf des Qualifikatonsrahmens

zur Projekthomepage FH Bielefeld


Japanische Delegationen besuchen das dip

Gleich zweimal im Februar und im März besuchten japanische Delegationen das dip. Aus der Prefectural University of Hiroshima waren im Februar Studierende der Sozialen Arbeit und Case-Manager aus der Region unter der Leitung von Prof. Hiromitsu Mihara nach Deutschland gereist, um sich über Strukturen, Projekte und Ansätze der pflegerischen Versorgung in Deutschland zu informieren. Im März kamen von der gleichen Hochschule unter der Leitung von Professorin Naomi Matsumori Studierende des Gesundheitswesens und der Pflegeberufe zu Besuch nach Köln.

 

Prof. Isfort diskutierte mit den Gruppen die Situation der älteren Bevölkerung in Deutschland und informierte über Studien aus dem dip. Darüber hinaus wurden in einem umfangreichen Besuchsprogramm auch Einrichtungen des Gesundheitswesens besucht, wie die Universitätskliniken der Stadt Köln oder aber das Kinderkrankenhaus der Städtischen Kliniken Köln.

 

Erstellung pflegewissenschaftlicher Gutachten

Aufgrund der langjährigen Arbeiten und der vielfältigen Erfahrungen in allen Feldern des Pflege- und Gesundheitswesens erstellt das dip als Dienstleistung verschiedenartige Gutachten. Dazu gehören Gutachten zu zivilen Rechtsstreitigkeiten, zu pflegefachlichen bzw. pflegepraktischen Fragen, Konzepten und Produkten sowie zu gesellschafts-, sozial- oder gesundheitspolitischen Fragestellungen.

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Publikationshinweise

Isfort, M.: Einfluss der Personalausstattung auf Pflege und Patientenversorgung in deutschen Intensivstationen. In: Medizinische Klinik Intensivmedizin und Notfallmedizin. Jahrgang 108 / 2013, H.1 S. 71-77

Isfort, M.: Anpassung des Pflegesektors: In: APuZ AusPolitik uns Zeitgeschichte. Beilage zur Wochenzeitung Das Parlament 63. Jahrgang 4-5/2013 21. Januar 2013

 

Isfort, M.; Weidner, F.; v. d. Malsburg, A.; Lüngen, M.: Mehr als Minutenpflege. Was brauchen ältere Menschen, um ein selbstbestimmtes Leben in ihrer eigenen Häuslichkeit zu führen? Expertise im Auftrag der Friedrich Ebert Stiftung. Bonn 2012

Download

 

Laag, U.: Pflegewissenschaftliche Gutachten in zivilen Rechtsstreitigkeiten. Mabuse-Verlag. Veröffentlichung in Vorbereitung.

 

Weidner, F./ Kratz, Th. (2012): Eine Zukunftsorientierte Pflegebildung? Anmerkungen zur Weiterentwicklung der Pflegeberufe. In: BWP 6/2012, S. 11-15

 

Weidner, F.: Für die Pflege „braucht es viele Fähigkeiten“. In: epd sozial. Frankfurt am Main www.epd.de
1. Februar 2013 Nr.5

 

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