Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 veröffentlicht
Aktuelle Termine der Online-Regionalkonferenzen Gesundheitsberufe NRW 2023
Die Online-Regionalkonferenzen Fachkräftesicherung in den Gesundheitsberufen in NRW 2023 bieten im Januar 2024 die bewährten Foren zur Information über den Landesbericht und zum Fachdialog über die dort ergänzend präsentierten regionalen Kennzahlen und Einschätzungen an.
Hier geht es direkt zur Teilnahmeregistrierung zur Online-Regionalkonferenz mit dem Themenschwerpunkt „Blickpunkt Pflege“ für den
Regierungsbezirk Detmold am 18.01.2024
https://www.reglist24.com/regionalkonferenz-detmold2023
Regierungsbezirk Düsseldorf am 29.01.2024 (Achtung! Hier hat eine Terminverschiebung stattgefunden.)
https://www.reglist24.com/regionalkonf-duesseldorf2023
Regierungsbezirk Arnsberg am 26.01.2024
https://www.reglist24.com/regionalkonferenz-arnsberg2023
Regierungsbezirk Münster am 26.01.2024
https://www.reglist24.com/regionalkonferenz-muenster2023
Regierungsbezirk Köln am 29.01.2024
https://www.reglist24.com/regionalkonferenz-koeln2023
Hier geht es direkt zur Teilnahmeregistrierung zur NRW-Online-Regionalkonferenz mit dem Themenschwerpunkt „Therapieberufe, Hebammenwesen und Rettungsdienst“ am 30.01.2023 https://www.reglist24.com/nrw-regionalkonferenz2023
Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales ist Auftraggeber der LbG NRW 2023 und begleitet die Regionalkonferenzen aktiv.
Berichte liegen vor
Die Berichtsreihe Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen (MAGS) zeigt aktuelle Kennzahlen und Einschätzungen zur Entwicklung und Situation der Ausbildungs- und Personalbedarfe in NRW auf und bieten interessierten Akteuren im Gesundheitswesen informative Arbeitsgrundlagen zur Beförderung der Versorgungssicherheit in Nordrhein-Westfalen an.
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann stellte am 4. Dezember mit Prof. Michael Isfort vom DIP auf der Landespressekonferenz im Düsseldorfer Landtag bereits ausgewählte Ergebnisse der Landesberichterstattung Gesundheitsberufe NRW 2023 (LbG NRW 2023) vor. Zum kostenfreien Download stehen die folgenden Berichte der LbG NRW 2023 bereit:
− LbG NRW 2023 Gesamtbericht/Datenreport
− LbG NRW 2023 Zentrale Ergebnisse
− LbG NRW 2023 Ergänzungsgutachten: Vorzeitige Ausbildungsvertragslösungen und Ausbildungsabbrüche in der Pflegeausbildung
Zur Pressemitteilung des Ministeriums sowie den Berichten gelangen Sie über die beigefügten Links.
Die Ausarbeitung der LbG NRW 2023 und die Organisation der Regionalkonferenzen führt die Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH aus.
KOMPASS.RLP: Auftakt „Landesnetzwerk Koordination in der Pflegeausbildung“
Vorstellung der neuen landesweiten Initiative von den Koordinierenden der Pflegausbildung in Rheinland-Pfalz
Das KOMPASS.RLP-Team der zentralen Koordinierungsstelle organisiert und gestaltet die Auftaktveranstaltung des „Landesnetzwerks Koordination in der Pflegeausbildung“ am Dienstag, den 27.02.2024, von 10:00-16:00 Uhr im Erbacher Hof in Mainz.
Thematisiert werden an diesem Tag aktuelle Entwicklungen in und für die Koordination in der Pflegeausbildung. Der Tag soll Raum für den Austausch von Erfahrungen im Feld und Möglichkeiten zur Klärung relevanter Fragen mit Expertinnen und Experten bieten. Ein weiteres Feld ist die inhaltliche Gestaltung und Ausrichtung des neu gegründeten Landesnetzwerks und der angegliederten Arbeitsgruppe Expertise Koordination in der Pflegeausbildung.
Zielgruppe der Veranstaltung sind die Praxiskoordinierenden und leitenden verantwortlichen Personen in Lernortkooperationen bzw. Ausbildungsverbünden.
Das detaillierte Programm sowie Anmeldemodalitäten werden Anfang des kommenden Jahres erscheinen.
Rahmenpläne ATA OTA für Nordrhein-Westfalen verfügbar
Auf Antrag eines Projektkonsortiums mit sieben Projektpartnern hat das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen im Zeitraum von 07/2021 bis 06/2023 die Entwicklung von Rahmenplänen für den theoretischen und praktischen Unterricht sowie für die praktische Ausbildung in den beiden Berufen gefördert.
Nach zweijähriger Entwicklungsarbeit unter wissenschaftlicher Begleitung durch das DIP sind die Rahmenpläne verfügbar und ermöglichen vergleichbare curriculare Grundlagen in den Schulen und Ausbildungseinrichtungen.
Einheitliche Rahmenpläne für die Ausbildung zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in NRW
Fünf Schulen, die zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in Nordrhein-Westfalen ausbilden, haben in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. (DIP, Evaluation und wissenschaftliche Begleitung) und der MA&T Sell & Partner GmbH (Projektmanagement) im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW Rahmenpläne für die Ausbildungen zur Anästhesietechnischen und Operationstechnischen Assistenz in NRW entwickelt.
Die Ergebnisse des in der zweijährigen Projektlaufzeit entwickelten Rahmenplans stießen in einer bundesweiten Abschlussveranstaltung am 20. Juni 2023 auf große Resonanz. Mehr als 100 Teilnehmende erhielten nach einem Grußwort des Ministers Karl Josef Laumann in Vorträgen von Verantwortlichen der projektbeteiligten Einrichtungen vertiefende Einblicke in den Konstruktionsprozess und das Konzept.
Einladung zur Fachtagung "Pflegewissenschaft in Deutschland - Dialoge, Reflektion, Weiterentwicklung"
25. und 26. September in Koblenz
Das Auslaufen der Pflegewissenschaftlichen Fakultät an der Vinzenz Pallotti University in Vallendar ist der Anlass für diese Fachtagung, die ein deutliches Lebenszeichen für die Disziplin und die Profession setzen will. Das Erreichte soll gewürdigt und die Zukunft skizziert werden.
Die Vorträge und Diskussionen des ersten Tages werfen einen kritischen Blick auf den Stand der Pflegewissenschaft in Deutschland, adressieren die gegenwärtigen Herausforderungen und richten den Blick nach vorne. Am zweiten Tag werden zwei besondere Perspektiven eingenommen, bei denen zunächst das Thema „Pflege ist Kunst“ und abschließend der Diskurs über Pflege in der Öffentlichkeit beleuchtet wird.
Die Fachtagung wird organisiert von der Pflegewissenschaftlichen Fakultät gemeinsam mit dem Bildungs- und Forschungsinstitut des Gemeinschaftsklinikums Mittelrhein.
Pflegerische Vorbehaltsaufgaben im Krankenhaus
Projekt startet bundesweit mit acht Krankenhäusern
Mit dem Pflegeberufegesetz (PflBG) sind seit 2020 bestimmte Aufgaben des pflegerischen Versorgungsprozesses dem Pflegefachpersonal vorbehalten. D.h., diese Aufgaben dürfen nur noch von Personen ausgeübt werden, die über eine abgeschlossene Qualifikation als Pflegefachperson verfügen. In der Praxis wirft diese Regelung allerdings noch viele Fragen auf.
Daher startet das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) nun mit dem Projekt „Vorbehaltsaufgaben der Pflege im Krankenhaus“ (VAPiK). Gefördert wird das Projekt vom Katholischen Krankenhausverband Deutschlands (KKVD), der sich Erkenntnisse im Hinblick auf die pflegerische Qualität, die Zusammenarbeit im Krankenhaus und einen zukünftigen Handlungsrahmen für den Umgang mit den Vorbehaltsaufgaben verspricht. An VAPiK, das bundesweit umgesetzt wird, sind Mitarbeitende aus acht Krankhäusern in katholischer Trägerschaft beteiligt.
INTRO NW
Digitales Lernen in den Pflegeschulen NRW im Fokus
Im Projekt INTRO NW - Implementierung des Pflegeberufegesetzes qualitativ hochwertig und zukunftssicher gestalten - entwickelt die Arbeitsgruppe „digitales Lernen“ zurzeit unter der Leitung von Herrn Prof. Dr. Tobias Hölterhof Qualitätskriterien für digital gestütztes Lernen in der Pflegeausbildung. Eine Grundlage bildet die Erfassung und Bewertung der digitalen Infrastruktur und deren Nutzung in den Pflegeschulen. Deshalb führt die DIP GmbH in den nächsten Wochen eine Onlinebefragung durch und bittet alle Pflegeschulen in Nordrhein-Westfalen darum, die Befragung durch ihre Beteilung zu unterstützen. Die Teilnahme nimmt etwa 30 Minuten in Anspruch. Der Befragungszeitraum ist vom 25.04.2023 bis zum 31.05.2023 vorgesehen.
Hier ist die Teilnahme für alle Pflegeschulen in NRW möglich.
Teilnehmer stehen fest für neue Präventionsmöglichkeiten stationärer Einrichtungen mit Resi Saluto
Workshops zur Unterstützung des Pflegepersonals haben begonnen
Vier Einrichtungen in Rheinland-Pfalz und zwei im Saarland stehen als Teilnehmer für das Projekt fest: Um die psychische Gesundheit der Bewohner:innen stationärer Pflegeeinrichtungen zu stärken, haben die vdek-Landesvertretungen Rheinland-Pfalz und Saarland gemeinsam mit der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) aus Köln das Forschungsprojekt „Resi Saluto – Resilienz und Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen“ entwickelt. Hierzu wurden sechs Einrichtungen der stationären Langzeitpflege in Rheinland-Pfalz und im Saarland ausgewählt, die mit Hilfe gezielter Information, Beratung und Unterstützung daran arbeiten wollen, das gesundheitsbezogene Wohlbefinden ihrer Bewohner:innen weiter zu verbessern.
Das Ziel des Projektes ist die Förderung der psychosozialen Gesundheit, des Wohlbefindens und der Teilhabe sowie auch die Vermeidung von Gewalt und Gewalterleben in den Einrichtungen.
Studie "Monitoring Pflegepersonal in Baden-Württemberg 2022" erschienen
Wichtige Quelle für Sozialplanung der Stadt- und Landkreise und Fachleute der Kommunalen Pflegekonferenzen
Das im Verbund mit AGP Sozialforschung im FIVE e. V. vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e. V. erstmals durchgeführte Monitoring Pflegepersonal in Baden-Württemberg ist abgeschlossen. Die Studie wurde vom Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert.
Befragt wurden landesweit Pflegeschulen, Krankenhäuser, Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen, teil-/vollstationäre Pflegeeinrichtungen und ambulante Dienste mit Fokus auf das Thema der Personalsicherung in der Pflege.
Um faktenbasierte und vor allem regional angepasste Lösungen zu finden, fehlte Akteuren vor Ort bislang eine solide Datenlage. Die jetzt erschienene Studie schließt diese Lücke und gibt eine wichtige Hilfestellung. Darüber hinaus wurden für die einzelnen Regionen Baden-Württembergs Regionaldossiers in Form von Präsentationen entwickelt. In diesen werden für die vier Regierungsbezirke zentrale Auswertungen auf der Kreisebene und der Ebene der Regierungsbezirke systematisiert.
- zur Studie "Monitoring Pflegepersonal in Baden-Württemberg 2022"
- zur Präsentation Regionalkonferenz Stuttgart des Monitorings BW
- zur Präsentation Regionalkonferenz Karlsruhe des Monitorings BW
- zur Präsentation Regionalkonferenz Tübingen des Monitorings BW
- zur Präsentation Regionalkonferenz Freiburg des Monitorings BW
- zur Homepage des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration BW
Gutachten zum Pflegeinfrastrukturbericht für das Saarland 2023
DIP startet landesweite Befragungen aller teil- und vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie ambulanten Dienste im Saarland
Im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Frauen und Gesundheit des Saarlandes erstellt die Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP GmbH) im Verbund mit AGP Sozialforschung im FIVE e.V. erstmals einen Pflegeinfrastrukturbericht für das Saarland.
Alle ambulanten Dienste und teil-/ vollstationären Pflegeeinrichtungen des Saarlandes erhielten per Post ein ministerielles Anschreiben der Bitte zur Teilnahme an den Online-Befragungen. Im Fokus stehen wichtige Kennzahlen zum Fach- und Assistenzpersonal, Einschätzungen zur aktuellen Personalsituation sowie regionalen Pflegeinfrastruktur und Beurteilungen zur Pflegeausbildung.
Die Online-Befragungen finden vom 20. März bis zum 21. April 2023 statt und sind unter den folgenden Links verfügbar:
Ambulante Dienste:
Teil-/vollstationäre Pflegeeinrichtungen:
https://ww3.unipark.de/uc/TVP/
Die Passwörter zu den Befragungen wurden postalisch an die teil-/vollstationären Pflegeeinrichtungen und ambulanten Dienste versandt.
Für Rückfragen zu den Befragungen steht Ihnen Herr Johann-Moritz Hüsken zur Verfügung: 0163 7760201, E-Mail m.huesken(at)dip-gmbh.org
Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023
DIP startet Befragungen der Akteure und Akteurinnen in den Gesundheitsberufen
Die etablierte Berichtsreihe Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen wird aktuell von der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NRW fortgeführt.
Vom 9. Januar bis zum 28. Februar 2023 finden im Rahmen der Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 (LbG NRW 2023) Online-Befragungen statt. Alle ambulanten Dienste, teil-/vollstationären Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Vorsorge- und Rehabilitationseinrichtungen sowie Fachschulen des Gesundheitswesens erhalten in der zweiten Januarwoche per Post ein Anschreiben des Gesundheitsministers Laumann mit der Bitte zur Teilnahme an den Online-Befragungen.
Im Weiteren werden im gleichen Zeitraum alle Berufsangehörigen der Ergotherapie, der Logopädie/Sprachtherapie, der Physiotherapie, der Hebammenkunde sowie die Träger des Rettungsdienstes in NRW zur Teilnahme an berufsspezifischen Online-Befragungen aufgerufen.