INTRO NW: Die Lehrendenrolle in der Ausbildung nach dem Pflegeberufegesetz gestalten
Nachdem das Projekt INTRO NW in den letzten Monaten die Pflegeschulen bei der Implementierung und Evaluation schulinterner Curricula unterstützt hat, stehen nun die mit dem Pflegeberufegesetz verbundenen Chancen und Herausforderungen für die Rolle der Lehrenden im Mittelpunkt unseres Angebotes.
Lehrende tragen durch die Gestaltung der Lehr- und Lernprozesse im theoretischen und praktischen Unterricht maßgeblich zum Erreichen der Ausbildungsziele bei und ermöglichen, dass Auszubildende die Kompetenzen für die Pflege von Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichen Pflege- und Lebenssituationen und verschiedenen institutionellen Versorgungssettings aufbauen und weiterentwickeln können und in ihrer Persönlichkeit gestärkt werden.
Zur Unterstützung der Lehrenden bietet das Projekt INTRO NW in fünf regionalen Gruppen und jeweils drei Workshops die Möglichkeit zur Rollenreflexion und zur Vernetzung untereinander.
Leider sind bereits alle Workshopreihen ausgebucht, gerne setzen wir Sie sich jedoch auf die Warteliste:

Monitoring Pflegepersonal Baden-Württemberg: Befragung der Pflegeschulen
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) startet in Baden-Württemberg eine landesweite Befragung der Bildungseinrichtungen, an denen eine Pflegeausbildung absolviert werden kann. Diese Befragung knüpft an die bereits laufenden Befragungen der ambulanten Dienste, teil-/vollstationären Einrichtungen sowie Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken zur regionalen Versorgung in der Pflege an.
Bei dem Forschungsprojekt handelt es sich um eine geförderte Studie des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg. Das DIP führt im Verbund mit AGP Sozialforschung im FIVE e.V. erstmals das Monitoring Pflegepersonal Baden-Württemberg durch. Das Monitoring fokussiert das Thema der Personalsicherung in der Pflege.
Am 14.10.2022 bekamen die Bildungseinrichtungen in Baden-Württemberg per Post einen ministeriellen Aufruf zur Teilnahme, zusammen mit Informationen sowie Zugängen zu der Befragung. Die Befragung der Bildungseinrichtungen ist nun freigeschaltet. Abweichend zum Anschreiben wird die Befragungsteilnahme noch bis zum 06.11.2022 möglich sein.
Die Teilnahme ist unter dem folgenden Link möglich:

Bewerbungsfrist verlängert: Resi Saluto bietet neue Präventions-Möglichkeiten in stationären Einrichtungen
Die psychische Gesundheit der Bewohner:innen stationärer Pflegeeinrichtungen stärken – aber wie? Dazu haben die vdek-Landesvertretungen Rheinland-Pfalz und Saarland gemeinsam mit der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) das Forschungsprojekt „Resi Saluto – Resilienz und Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen“ entwickelt. Dazu werden sechs Einrichtungen der stationären Langzeitpflege in Rheinland-Pfalz und im Saarland gesucht, die mit Hilfe gezielter Information, Beratung und Unterstützung daran arbeiten wollen, das gesundheitsbezogene Wohlbefinden ihrer Bewohner weiter zu verbessern.
Mittlerweile sind schon einige Bewerbungen eingegangen, es sind aber noch Plätze frei. Daher wird die Bewerbungsfrist bis zum 30.10.2022 verlängert. Mit dem Forschungsprojekt „Resi Saluto“ wollen die Projektpartner exemplarisch präventive Maßnahmen erproben und umsetzen, welche einerseits zur Stärkung und Förderung der psychosozialen Gesundheit, des Wohlbefindens und der Teilhabe beitragen und andererseits Ereignisse wie Gewalt vermeiden und reduzieren.
Bewerbungsfrist verlängert bis zum 30.10.2022!

Pflege neu denken
Expertenkommission kommt erstmals nach 20 Jahren wieder zusammen und zeigt sich besorgt über fehlende Innovationsbereitschaft für die Pflege
Im Jahr 2000 wurde mit „Pflege neu denken“ ein vielbeachtetes Werk zur Zukunft der Pflegeausbildung veröffentlicht, das von der Robert Bosch Stiftung GmbH (RBS) initiiert wurde. Ein zehnköpfiges Expertengremium aus Praxis, Ausbildung und Wissenschaft entwickelte im Format von Zukunftswerkstätten und auf der Grundlage umfassender Analysen ein neues, durchlässiges Modell kombinierter beruflicher und hochschulischer Pflegeausbildungen. Ferner sprach es eine Reihe von Handlungsempfehlungen aus: zur besseren Verzahnung von Pflegeausbildung und Versorgung, zur Stärkung der beruflichen Autonomie, zur Förderung von Professionalität und Qualität in der Pflege sowie zu mehr Interdisziplinarität und Internationalität.
Die Zukunftswerkstatt hat im Jahr 2000 auf rund 400 Seiten „Pflege neu denken“ veröffentlicht. Die gekürzte Sonderveröffentlichung aus dem Jahr 2000 kann unter folgendem Link weiterhin kostenlos heruntergeladen werden: https://www.bosch-stiftung.de/de/publikation/pflege-neu-denken-zur-zukunft-der-pflegeausbildung
Mitglieder der Expertenkommission „Pflege neu denken“ im September 2022
Quelle: Dr. Almut Satrapa-Schill

Monitoring Pflegepersonal Baden-Württemberg
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) startet in Baden-Württemberg eine landesweite Befragung der Bildungseinrichtungen, ambulanten Dienste, teil-/vollstationären Einrichtungen sowie Krankenhäuser und Rehabilitationskliniken zur regionalen Versorgung in der Pflege
Im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg führt das DIP im Verbund mit AGP Sozialforschung im FIVE e.V. erstmals das Monitoring Pflegepersonal Baden-Württemberg durch. Das Monitoring fokussiert das Thema der Personalsicherung in der Pflege.
Am 12. September erhielten alle ambulanten Dienste, teil-/vollstationären Pflegeeinrichtungen sowie Krankenhäuser und Vorsorge- oder Rehabilitationseinrichtungen per Post einen ministeriellen Aufruf zur Teilnahme, zusammen mit Informationen sowie Zugängen zu den jeweiligen Befragungen.
Das Ziel der freiwilligen und anonymen Online-Befragungen ist es, umfassende Angaben sowie Einschätzungen zum zukünftigen Personal- und Ausbildungsbedarf des Pflegebereichs in Baden-Württemberg zu erhalten.

„Berufseinmündung und Berufsverbleib in der Pflege in NRW“ – Studienbericht veröffentlicht
Der Studienbericht „Berufseinmündung und Berufsverbleib in der Pflege in NRW“ bildet Ergebnisse zur Analyse der Einstiegs-, Bindungs- und Haltefaktoren im Berufsfeld der Pflege einschließlich der Ermittlung relevanter Gehaltsstrukturen und -daten ab. Aktuelle und erkenntnisreiche Einblicke zur Berufseinmündung, zum Berufsverbleib sowie zur Entgeltsituation aus der Perspektive von Berufseinmündenden, Berufstätigen und Einrichtungsträgern in der Pflege liegen damit vor.

Jetzt bewerben: Resi Saluto bietet neue Möglichkeiten der Prävention in stationären Einrichtungen
Um die Resilienz, also die psychische Widerstandskraft, sowie die Gesundheit von Bewohner:innen in stationären Pflegeeinrichtungen zu stärken, haben die vdek-Landesvertretungen Rheinland-Pfalz und Saarland gemeinsam mit der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) das Forschungsprojekt „Resi Saluto – Resilienz und Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen“ entwickelt. Gesucht werden sechs Einrichtungen der stationären Langzeitpflege in Rheinland-Pfalz und im Saarland, die mit Hilfe gezielter Information, Beratung und Unterstützung daran arbeiten wollen, das gesundheitsbezogene Wohlbefinden ihrer Bewohner weiter zu verbessern.
Bewerbungsschluss ist der 30.09.22.

Projekt KOMPASS-Pflegeschulen: Online-Workshops Herbst 2022
Innerhalb des von der DIP GmbH im Auftrag des Ministeriums für Bildung und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz durchgeführten Projekts KOMPASS-Pflegeschulen haben curriculumverantwortliche Pädagoginnen und Pädagogen an den Lernorten der Pflegeausbildung in Rheinland-Pfalz die Möglichkeit, sich für folgende Online-Workshops anzumelden:
Unter dem gemeinsamen Schwerpunkt “Pflegeausbildung an den Lernorten reflektieren – Ausbildungsqualität sichern” richtet sich der Fokus im
WS IV am 28. September 2022 von 10:00-16:00 Uhr auf “Ausbildungsgestaltung am und für den Lernort Praxis” und im
WS V am 10. Oktober 2022 von 09:00-15:30 Uhr auf “Reflexion curricularer Arbeit”.
Nähere Infos finden Sie unter Aktuelles - Kompass.RLP

Die Landesberichterstattung Gesundheitsberufe Nordrhein-Westfalen 2023 ist auf dem Weg
Seit rund 20 Jahren stellt die Berichtsreihe zentrale Daten zur Ausbildungs- und Beschäftigungssituation sowie zum Fachkräftebedarf in den Pflege- und Gesundheitsberufen bereit: https://broschuerenservice.mags.nrw/mags/shop
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. hat die Berichtsreihe seit dem Jahr 2010 im 2-jährlichen Turnus bearbeitet, nun führt die DIP GmbH, „Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH“, den Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen aus.
Im Zentrum stehen aktuelle Kennzahlen und die Entwicklungen im Gesundheitswesen. Der in der LbG NRW 2019 neu entwickelte Index zur fachpflegerischen Versorgungssituation wird fortgesetzt.
Ab 9. Januar 2023 beginnen die etablierten Feldbefragungen. Die Schulen des Gesundheitswesens und die Betriebsstätten der Pflegeberufe, der Therapieberufe, des Hebammen- und Rettungswesens werden von Minister Laumann persönlich um aktive Beteiligung an den Online-Befragungen gebeten.
Nach Veröffentlichung der Berichterstattung (voraussichtlich im Herbst 2023) bieten die Regionalkonferenzen den Akteuren und Akteurinnen der Pflegeberufe sowie der Therapieberufe, des Hebammenwesens und des Rettungswesens etablierte, ergänzende Foren zur Diskussion und Dissemination der Ergebnisse.

Meilenstein im Projekt „INTRO NW“ – Arbeitsgruppe konsensualisiert Evaluationskonzept
Nach einer intensiven Arbeitsphase hat die Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Evaluationskonzeptes für schulinterne Curricula und trägerspezifische Ausbildungspläne am 02.08.2022 in einer (vorläufig) letzten Arbeitsgruppensitzung das in einem partizipativen Prozess entwickelte Konzept konsensualisiert. Das Instrument soll die Pflegeschulen in NRW bei der Evaluation und Weiterentwicklung schulinterner Curricula und der Abstimmung mit trägerspezifischen Ausbildungsplänen unterstützen. „Das Konzept dient insbesondere der internen Qualitätssicherung in unseren Schulen und fördert auf curricularer Ebene die systematische Implementierung der mit der Pflegeberufereform verbundenen Innovationen“, ist die einhellige Überzeugung der von Prof’in Gertrud Hundenborn geleiteten Arbeitsgruppe.
Das entwickelte Instrument ist die zentrale Grundlage für ein zweitägiges Modul zur Evaluation schulinterner Curricula, das sich an curriculum- und evaluationsverantwortliche Personen in den Pflegeschulen richtet. Mitglieder der Arbeitsgruppe werden sich an den Modulveranstaltungen beteiligen und die Erfahrungen und Ergebnisse in die Weiterentwicklung des Instrumentes einbeziehen. Die abschließende Fassung des entwickelten Konzeptes wird sich somit auf einen breiten Konsens der Ausbildungsverantwortlichen stützen.
Die Evaluationsveranstaltungen in Ihrer Region finden Sie HIER.
Quelle: DIP
Arbeitsgruppe zur Entwicklung eines Evaluationskonzeptes für schulinterne Curricula und trägerspezifische Ausbildungspläne beim abschließenden Treffen in der Augusta Akademie Bochum

Pflege-Thermometer 2022 zur Situation in der häuslichen Intensivversorgung veröffentlicht
Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) hat mit dem Pflege-Thermometer 2022 die bislang größte Befragung im Feld der häuslichen Intensivversorgung durchgeführt. Insgesamt wurden Daten von fast 700 Teilnehmenden aus dem Versorgungsbereich erhoben, die nicht selten dauerhaft auf die Unterstützung angewiesen sind. Ermittelt wurden Aspekte der Betreuung, Teilhabe und Lebenswirklichkeit von Menschen mit häuslichem Bedarf an intensivpflegerischer Versorgung sowie die Perspektive von Pflegenden und Einrichtungsleitungen.

Neue Veranstaltungsreihe in INTRO NW im Umsetzungsbereich „Pflegeschulen“
Evaluation schulinterner Curricula und trägerspezifischer Ausbildungspläne
In einer Arbeitsgruppe mit curriculumverantwortlichen Pflegelehrenden und Verantwortlichen für den trägerspezifischen Ausbildungsplan entwickelt das Projektteam zurzeit Evaluationskriterien für die curricularen Konzepte an beiden Lernorten, die der internen Qualitätssicherung dienen sollen. Ab Mitte August wird das partizipativ erarbeitete Evaluationskonzept - eingebunden in einen theoretischen Bezugsrahmen der Evaluation - in einer zweitägigen Schulungsveranstaltung für curriculum- und ausbildungsplanverantwortliche Personen in nordrhein-westfälischen Pflegeschulen vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltungstage sind als regionale Präsenzveranstaltungen geplant.

Der Mix macht’s in der Pflege
Förderprogramm der Robert Bosch Stiftung zum erweiterten Qualifikationsmix liefert überzeugende Belege – Zur Umsetzung werden in Zukunft mindestens 150.000 akademisch qualifizierte Pflegende benötigt
Vielfältige Kompetenzen in Pflegeteams tragen in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und der häuslichen Pflege wesentlich zu einer bedarfsgerechten Versorgung bei. Das zeigen die Ergebnisse eines groß angelegten Förderprogramms „360° Qualifikationsmix in der Pflege“ der Robert Bosch Stiftung GmbH, die auf einer Abschlusstagung in Berlin vorgestellt und diskutiert wurden. Im Rahmen des Programms haben beruflich ausgebildete Pflegende mit Assistenten und akademisch qualifizierten Pflegefachleuten in Teams zusammengearbeitet. Insgesamt waren acht Einrichtungen mit rund 50 Versorgungseinheiten, 160 Projektbeteiligten und tausenden von Patienten und Pflegebedürftigen in verschiedenen Krankenhäusern, einem Universitätsklinikum, einer psychiatrischen Einrichtung, zwei Pflegeheimen und einem ambulanten Pflegedienst in das Programm einbezogen. Dieses wurde vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) in Köln wissenschaftlich intensiv begleitet und die Ergebnisse nun in einem Abschlussbericht zusammengefasst. Der Bericht enthält auch Handlungsempfehlungen zur flächendeckenden Einführung des erweiterten Qualifikationsmixes in der Pflege und eine Modellrechnung, nach der dafür mindestens 150.000 studierte Pflegekräfte zusätzlich benötigt werden.
Mehr Informationen zum Förderprogramm, zu den Ergebnissen und Empfehlungen sind nachzulesen im Abschlussbericht, der kostenlos unter http://www.bosch-stiftung.de/bericht_360grad_pflege downloadbar ist.

Abschlussveranstaltung des Förderprogramms 360° Pflege – Qualifikationsmix für Patient:innen – in der Praxis - am 2. Juni
Einladung und Anmeldemöglichkeit – Erweiterte pflegerische Versorgungspraxis
Die Robert Bosch Stiftung GmbH lädt Sie herzlich ein zur Abschlussveranstaltung des Förderprogramms „360° Pflege – Qualifikationsmix für Patient:innen – in der Praxis“ - Erweiterte pflegerische Versorgungspraxis von Morgen. Das Deutsche Institut für angewandte Pflegeforschung e.V. (DIP) ist von der Robert Bosch Stiftung beauftragt worden, im Rahmen der Projektbegleitung die Abschlussveranstaltung zu organisieren.
Die Robert Bosch Stiftung GmbH förderte und begleitete im Rahmen des Förderprogramms von 2019 bis Ende 2021 bundesweit sieben Einrichtungen aus den Versorgungssektoren akutstationäre Pflege, ambulante Pflege, stationäre Langzeitpflege und Rehabilitationspflege. Diese Einrichtungen haben sich auf den Weg gemacht, fundierte Qualifikationsmix-Ansätze unter besonderer Berücksichtigung des Einsatzes von akademisch qualifizierten Pflegefachpersonen in der direkten Versorgungspraxis zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren.
In der Abschlussveranstaltung werden die Ansätze und Ergebnisse aus den Projekteinrichtungen vorgestellt und Empfehlungen für Praxis und Politik zur Diskussion gestellt. Ferner sollen Voraussetzungen und Möglichkeiten einer erweiterten pflegerischen Versorgungspraxis (von Morgen) in den Blick genommen werden. Dies findet u. a. im Austausch mit Vertreter:innen der Projekteinrichtungen, Expert:innen sowie Politiker:innen und weiteren Interessierten statt.
Stattfinden wird die Veranstaltung in hybrider Form am
Donnerstag, 2. Juni 2022 von 10:00 Uhr bis 16:30 Uhr.
Die Teilnahme ist online noch möglich. Es werden keine Teilnahmegebühren erhoben.
Wir bitten um Anmeldung bis zum 22. Mai ausschließlich unter dem folgenden Link:
Anmeldung Online-Teilnahme

Studie „digi2care“ in Rheinland-Pfalz gestartet
Die Fachkräfte- und Versorgungssicherung in der Pflege ist eine der größten Herausforderungen für die Zukunft. Aus diesem Grund setzt die rheinland-pfälzische Landesregierung seit Jahren gemeinsam mit ihren Partnerinnen und Partnern aus dem Gesundheitswesen und der Pflege die „Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Pflege“ (FQI Pflege) um.
Im neuen Handlungsfeld der FQI Pflege 2.1 „Digitalisierung und neue Technologien in der Pflege“ führt die Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) im Auftrag der Landesregierung die Studie „digi2care“ zur Standortbestimmung und zu den Digitalisierungs-Bedarfen in der Pflege in Rheinland-Pfalz durch. In den nächsten Tagen erhalten alle Pflegeschulen und pflegerelevanten Versorgungseinrichtungen wie Krankenhäuser und ambulante sowie stationäre Pflegeeinrichtungen die Einladung, an der Online-Befragung teilzunehmen.

Erste Veranstaltungsreihe in INTRO NW abgeschlossen
"Wir freuen uns, dass die Entwicklung weitergeht ..."
Die curriculumverantwortlichen Personen der Pflegeschulen in NRW äußerten sich erfreut über die ersten zwölf Veranstaltungen im Projekt INTRO NW.
Sie nahmen am ersten Veranstaltungstag des Implementierungsmoduls in einem kollegialen Austausch ihre Erfahrungen bei der Umsetzung der Pflegecurricula in den Blick. Ergänzend fand eine vertiefte Auseinandersetzung mit den empirischen Befunden der Implementierungsforschung statt. An diese Veranstaltungen schließt sich ein weiterer Tag mit den folgenden Themen an, ebenfalls für curriculumverantwortliche Personen der Pflegeschule in NRW:
"Kompetenzorientierte Lernerfolgsüberprüfungen und fallbezogene Prüfungsgestaltung"
"Exemplarisches Lehren und Lernen in der generalistischen Pflegeausbildung"
Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung, noch sind Plätze frei:
Für die Regierungsbezirke Köln & Düsseldorf
Datum | Anmeldeschluss |
26.04.2022 | |
28.04.2022 | |
09.05.2022 | |
17.05.2022 | |
08.06.2022 | |
16.06.2022 |
Für die Regierungsbezirke Arnsberg, Detmold & Münster
Datum | Anmeldeschluss |
24.03.2022 | |
03.05.2022 | |
12.05.2022 | |
27.05.2022 | |
06.06.2022 | |
16.06.2022 |

INTRO NW
Wer ist mein Ansprechpartner im Projekt INTRO NW?
Das Projekt INTRO NW ist ein Gemeinschaftsprojekt der DIP GmbH (Projektleitung Prof. Gertrud Hundenborn) und der Alters-Institut gGmbH Bielefeld (Projektleitung Ulrike Overkamp).
Die DIP GmbH ist Ihr Ansprechpartner (info.intro-nw(at)dip-gmbh.org) für Fragen rund um die Projektbereiche:
1. Pflegeschulen
- Schulungen für curriculumverantwortliche Personen
(Implementierungsmodul & Evaluationsmodul)
- Arbeitsgruppe zur Entwicklung von Evaluationskriterien
schulinterner Curricula
- Veranstaltungen zur Rollenreflexion
3. Pflegepädagogik
- Expertengruppe digitales Lernen
- Quality-Workgroups (Pflegeschule- Pflegepraxis- Hochschule
Pflegepädagogik)
4. Hochschule
- Kriterien für die Umsetzung von § 38 Abs. 5 PflBG
Das Alters-Institut Bielefeld steht Ihnen unter Info(at)Intro-nw.alters-institut.de für Fragen zu folgendem Projektbereich zur Verfügung:
2. Praktische Ausbildung in der Pflege
- Qualitätsmerkmale der praktischen Ausbildung
- Rahmenplan zur Weiterbildung Praxisanleitung
- Unterstützung Praxisanleitung

Berufseinmündung und -verbleib in der Pflege in NRW
Pflegende bleiben dem Pflegeberuf länger verbunden als häufig diskutiert
Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann stellte am 28. März erste Ergebnisse der Studie vor. Professor Isfort begleitete hierzu die Landespressekonferenz. Vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales beauftragt, stellt das DIP umfangreiche Daten und Informationen zur Berufseinmündung ausgebildeter Pflegefachkräfte und zur tatsächlichen Verweildauer der im Berufsfeld tätigen Pflegekräfte zusammen. Der ausführliche Abschlussbericht hierzu wird in Kürze folgen.
Die Pressemitteilung des MAGS vom 28. März 20200 sowie den ersten Kurzbericht zur Studie „Berufseinmündung und -verbleib in der Pflege in Nordrhein-Westfalen“ (PDF-Datei) finden Sie hier:

Kongress in KOMPASS.RLP
Kongress „Pflegeausbildung jetzt – Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde gestalten“ findet am 24. Mai 2022 online statt!
Am 24. Mai 2022 von 9:15 Uhr bis 16:00 Uhr wird als kostenlose Online-Veranstaltung ein von der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH im Auftrag des Ministeriums für Bildung und des Ministeriums für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung des Landes Rheinland-Pfalz gestalteter Kongress im Projekt KOMPASS-Lernortkooperationen angeboten.
Der Kongress richtet sich an verantwortliche Personen bei den Trägern der praktischen Pflegeausbildung, die Leitungs- und Koordinator/innenfunktionen in Bezug auf Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde in der praktischen Pflegausbildung innehaben, sowie an Pflegelehrende und zentrale Praxisanleitungen in Rheinland-Pfalz.
Im Fokus des Online-Kongresses stehen die Herausforderungen der praktischen Pflegeausbildung im Rahmen von Kooperationen der Lernorte. Wir freuen uns sehr, dass Ausbildungsverbünde Einblicke in ihre Entwicklungen, Erfahrungen und Erkenntnisse geben werden. Ferner werden die Ergebnisse der KOMPASS-Studie vorgestellt, die für Rheinland-Pfalz die Situation und Entwicklungen von Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünden untersucht hat. Auch die im Aufbau befindliche Zentrale Koordinierungsstelle berufliche Pflegeausbildung, die ihren Sitz bei der ADD in Neustadt a.d.W. hat, wird sich und ihre Arbeit vorstellen. In diesen und weiteren Beiträgen werden grundsätzliche Fragen der Pflegeausbildung und Kooperation erörtert und diskutiert. Alle Beiträge können Sie dem Flyer entnehmen.
Eine Teilnahme ist leider nicht mehr möglich, der Anmeldeschluss war am 19. Mai.

Save the date – Kongress KOMPASS.RLP am 24. Mai
Pflegeausbildung jetzt – Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde gestalten
Der Kongress in KOMPASS.RLP –„Pflegeausbildung jetzt – Lernortkooperationen und Ausbildungsverbünde gestalten“ ist ein Angebot für verantwortliche Leitungspersonen und Koordinator/innen der Träger der praktischen Pflegeausbildung, zentrale Praxisanleitende sowie Lehrkräfte aus den Pflegeschulen in Rheinland-Pfalz, zu dem die Projektverantwortlichen herzlich einladen.
Stattfinden wird die kostenfreie Veranstaltung
online am Dienstag, 24. Mai 2022 (ganztags).
Bitte reservieren Sie sich diesen Termin in Ihrem Kalender und informieren Sie gerne andere Interessierte.
Eine Einladung mit Programm und Anmeldemöglichkeit erfolgt noch rechtzeitig.

Das Bild der Pflege neu beleuchten
DIP startet bundesweite Befragung beruflich Pflegender sowie Lehrender und Pflegewissenschaftler*innen zum Berufsbild
Die DIP GmbH startet in einem gemeinsamen Projekt mit wissenschaftlichen Partnern (DAA, Frankfurt University of Applied Sciences und MA&T Sell & Partner GmbH) eine Befragung zum Bild der Pflege und zur Kommunikation über die Pflege als Beruf. Die Befragungen sind Teil des Projektes KoWeP (Kompetenzkommunikation und Wertschätzung in der Pflege), das vom Bundesministerium für Gesundheit gefördert wird.
Mit der Online-Befragung sollen Erkenntnisse über die öffentliche Wahrnehmung der Pflege und die Darstellung innerhalb der Pflege auf einer breiten empirischen Basis erfasst werden.
„Wir hoffen, dass wir zahlreiche Pflegende unterschiedlicher Arbeitsfelder erreichen können, damit die Partner im Projekt sinnvolle Lösungsansätze, Materialien und Hilfestellungen entwickeln können, um das Bild der Pflege in der Öffentlichkeit aktiv mitzugestalten“, sagt Prof. Isfort, Leiter der Studie.
Pflegende, Lehrende in der Pflege sowie wissenschaftlich qualifizierte Personen in der Pflege werden gebeten, bis zum 23. April an der Befragung teilzunehmen und diese im Berufsfeld weiter zu verbreiten:
Pflegende |
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Lehrende/ |
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Die QR-Codes zur Befragung finden Sie in der angehängten Pressemitteilung.

Projekt INTRO NW ist gestartet
Implementierung des Pflegeberufegesetzes in NRW
Mit dem Projekt INTRO NW unterstützt das Land Nordrhein-Westfalen die fachliche Weiterentwicklung der Mitarbeitenden von Pflegeschulen, Trägern der praktischen Ausbildung und Hochschulen und damit die weitere Umsetzung der neuen Pflegeausbildung. In den ersten zwei Teilprojekten sind Lehrende in Pflegeschulen und Träger der Praktischen Ausbildung als Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu Workshops eingeladen. In diesen steht die Implementierung und Evaluation von schulinternen Curricula und die Entwicklung von Qualitätsmerkmalen der praktischen Ausbildung im Fokus.
Im weiteren Projektverlauf von INTRO NW sind zudem weitere Workshops, wie zum Beispiel für Praxisanleitende oder mit Expertinnen und Experten der beruflichen Bildung, zur Entwicklung von Qualitätskriterien für die Ausgestaltung eines digitalen Lehrens und Lernens geplant.
Professorin Gertrud Hundenborn, DIP GmbH, hat die Projektleitung für das Teilprojekt „Schulinterne Curricula“ inne, Ulrike Overkamp von der Bielefelder Alterslnstitut gGmbH ist Projektleiterin für das Teilprojekt „Qualitätsmerkmale praktischer Ausbildung“.
Sollten Sie als Pflegeschule in NRW keine Einladung zur Projektteilnahme erhalten haben, wenden Sie sich bitte an info.intro(at)dip-gmbh.org.
