Online-Datenbank WISE

Projekttitel

Entwicklung einer Online-Datenbank für wissenschaftliche Schriften in der Pflege (WISE)

 

Projektart

Förderprojekt

 

Förderer

Deutscher Verein zur Förderung von Pflegewissenschaft und –forschung e.V., Osnabrück

Robert Bosch Stiftung GmbH, Stuttgart

 

Projektleitung

Prof. Dr. Frank Weidner

 

Mitarbeit

Roland Brühe, Dipl.-Berufspäd.

Udo Gwiasda, Dipl.-Ing. (Programmierung)

 

Laufzeit

06/2000 - 12/2008

 

Hintergrund und Ziele

Schon mehrfach ist der Versuch unternommen worden, die aufgrund der vielfältigen Pflegestudiengänge in Deutschland nunmehr zahlreicher entstehenden wissenschaftlichen Schriften in der Pflege systematisch darzulegen und der interessierten Fachöffentlichkeit zugänglich zu machen. Allerdings sind diese Vorhaben bislang in der Umsetzung gescheitert. Ohne Zweifel ist es für die entstehende wissenschaftliche Disziplin Pflege, aber auch für viele interessierte Berufsangehörige und Einrichtungen im Pflegewesen von großer Bedeutung, den Erkenntnisgewinn über die wissenschaftlichen Schriften darzulegen und zu nutzen.

 

Methoden

Über Multiplikatoren (Hochschullehrer/innen) an Fachhochschulen und Universitäten wurden Datenträgerpakete (Disketten mit Datenmasken) an Studienabsolvent/innen weitergegeben. Das Datenträgerpaket kann auch von der dip-Homepage herunter geladen werden. Die Daten wurden und werden über die Datenmasken in die Datenbank aufgenommen und zeitnah online gestellt. Bei den aufgenommenen Daten handelt es sich im Wesentlichen um folgende Formen schriftlicher Arbeiten: Diplom-Arbeiten, Magister-Arbeiten, Staatsexamens-Arbeiten, Bachelor- und Masterarbeiten. Aber auch Projektberichte und ähnliche Schriften werden aufgenommen (keine Volltexterfassung).

 

Ergebnisse

Seit Juli 2001 ist WISE in der ersten Version online und kann kostenfrei genutzt werden. Inzwischen konnten mehr als 120 Datensätze aufgenommen werden. Die Datenbank wird monatlich bereits von etwa 2000 Besuchern genutzt.

 

Berichte und Publikationen

Pressemitteilungen sind erfolgt.

Zahlreiche Hinweise in vielen Fachzeitschriften.

Artikel in den dip-Perspektiven.

Brühe, R.: Gegen das Verstauben in der Hochschulbibliothek. In: Die Schwester/Der Pfleger (43) 3/2004, S. 216-217